Aufstellungen gehören zu den wirkungsvollsten Instrumenten im Coaching und in der Beratung. Durch die Aufstellung entsteht die Möglichkeit einer Metasicht. Aspekte der verborgenen Dynamik im System werden sichtbar, erklärbar und bearbeitbar.
Das wohl wirksamste Instrument dazu ist die Aufstellungsarbeit. Mit ihr kann es gelingen, das soziale, emotionale und strukturelle Erleben von Menschen differenziert wahrnehmbar und bearbeitbar zu machen. Die Aufstellungsarbeit zählt zum Grundrepertoire des systemischen Coachings.
So können Aufstellungen in einer Gruppe, mit echten Personen erfolgen oder auf einem sogenannten Systembrett (mit Figuren und Symbolen) stattfinden. Die Anleitung der Aufstellung wird dabei vom systemischen Coach durchgeführt.
Unbekannt
Worum geht es? Was ist das Thema, das visualisiert bzw. aufgestellt werden soll?
Das Aufstellungsbild ist immer das Bild des Klienten. Es zeigt die Situation aus seiner Perspektive, zum jetzigen Zeitpunkt. Eine andere Person würde dieselbe Situation anders aufstellen. Im Aufstellungsbild wird die „Zentralperspektive“ durch die Position des Focus, also der Person, die für den Klienten steht, markiert. Ein Aufstellungsbild ist daher vor allem aus seiner Position zu betrachten. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn äußere und innere Aspekte im Aufstellungsbild vorkommen.